Regressions- und Reinkarnationstherapie

Es gibt viele Probleme, in denen Sie stecken bleiben und sich machtlos fühlen können, sie zu ändern. Anspannung, unbestimmte Schuldgefühle, Unsicherheit oder eine ständige innere Zerrissenheit.

Vielleicht geht es dir ohne ersichtlichen Grund schon länger nicht gut und du fühlst dich einsam oder missverstanden. Es kann immer wieder zu Konflikten mit denselben Personen oder Situationen kommen, insbesondere mit sich selbst. Kurzum: Der Wunsch nach einem glücklichen und sinnerfüllten Leben lässt sich aufgrund allerlei Hindernissen manchmal nur schwer verwirklichen.
Die Therapie und insbesondere die Regressions-Reinkarnationstherapie (RT) ist eine Möglichkeit, die oft unbewussten einschränkenden Überzeugungen und die damit verbundenen festsitzenden Emotionen zu ändern, die den Übergang zu einem glücklicheren Leben behindern.
Diese Therapieform konzentriert sich gezielt darauf, die Ursprünge solcher Glaubenssätze aufzudecken und dadurch alte Schmerzen durch Verarbeitungsprozesse zu lösen. Mehr als 25 Jahre praktische Erfahrung haben meiner Praxis unter dem Namen Ahnenheilung einen äußerst wichtigen Aspekt hinzugefügt.
Wie konkret wir mit den Ereignissen, die unsere (Ahnen-)Eltern durchgemacht haben, aber nie richtig verarbeiten konnten, scheinbar immer noch in einem hinderlichen Sinne mit den Ereignissen verbunden zu sein scheinen, wurde im Laufe der Jahre immer deutlicher.

Für wen ist Rückführungstherapie geeignet?

Tatsächlich kann jede persönliche Problemsituation mit RT angegangen werden. Voraussetzung ist die Bereitschaft, „in sich hineinzuschauen“, um die Ursache eines Problems verstehen zu lernen, womit man einen aktiven Beitrag zum eigenen Heilungsprozess leistet (Dys-)Funktion ist diese Therapieform hervorragend geeignet.
Im Mittelpunkt steht dabei immer, den Ursprung seelischer und damit emotionaler Blockaden aufzudecken. Die traumatisierten Geschichten hinter allen möglichen (körperlichen) Leiden, die oft in Sitzungen aufgedeckt werden, erweisen sich als enormes transformatives Potenzial.
Gerade bei chronischen Erkrankungen erweist sich die RT oft als sehr effektiv, wobei die Beschwerden in vielen Fällen deutlich zurückgehen oder sogar ganz verschwinden.
Es ist absolut nicht wichtig, ob Sie an Reinkarnation „glauben“. Die Wahrhaftigkeit der Eindrücke, die während der Therapie entstehen, kann von Ihrem eigenen inneren Kritiker beurteilt werden. Historische Fakten sind dem untergeordnet, was in einem Menschen lebt, und letztlich zählen natürlich die therapeutischen Ergebnisse.
RT ist auch für Kinder im Alter von 5-6 Jahren geeignet. Es wurden verschiedene Methoden entwickelt, die sich an der kindlichen Weltwahrnehmung orientieren (ua Zeichen- und Farbdiagnostik). Hierbei ist zu beachten, dass Kinder oft die Spannungen und Themen ihrer Eltern kopieren, was zu unerwünschtem Verhalten oder gewissen Beschwerden führt. Daher ist es oft wünschenswert, zuerst ein offenes Gespräch mit ihnen zu führen.

Regressions-/Reinkarnationstherapie

RT ist eine Form der Psychotherapie. Sie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer eigenständigen Therapieform mit logischen und analytischen Modellen, Methoden und Techniken entwickelt. Die Wurzeln liegen bei den Schamanen oder traditionellen Medizinern aus verschiedenen Kulturen (ua den nordamerikanischen Indianern). Sie führten eine Seelenrückholung durch, wobei durch traumatische Umstände abgespaltene Seelenteile ihrem Besitzer zurückgegeben wurden.
Der Einfachheit halber macht RT zwei Annahmen. Zunächst einmal ist dieser Mensch mehr als nur ein Körper mit allen möglichen zufällig ablaufenden biologischen Prozessen. Es gibt auch eine Seele oder einen immateriellen menschlichen Aspekt, der mehr oder weniger bewusst ist und alle Lebensphasen durchlebt. Die zweite Annahme ist, dass die menschliche Seele einen Zyklus von mehreren Leben oder "Inkarnationen" durchläuft.
Die Wirksamkeit von RT basiert auf der Idee, dass Probleme eine Ursache haben. Sowohl mental, emotional als auch körperlich. Diese Probleme entstehen durch schmerzhafte und verwirrende Erfahrungen (Traumen), die unverarbeitet geblieben sind und daher als unfertig angesehen werden können.
Das können aktuelle Erfahrungen sein, aber auch (sehr) alte, oft vergessene oder verdrängte Ereignisse aus der Vergangenheit. Unter „Vergangenheit“ verstehen wir: jüngste Erfahrungen, Kindheit, Kindheit und Säuglingsalter, die Geburts- und Schwangerschaftszeit, den Moment der Empfängnis, vergangene Leben und die Phase zwischen den Leben. Als traumatische Erfahrung wird beispielsweise auch eine kurz- oder längerfristige Einsamkeit, Unterdrückung, Isolation oder Missverständnisse angesehen.
Diese Erfahrungen bleiben irgendwo im Schatten einer Person gespeichert und normalerweise halten sich die Menschen lieber von ihnen fern, weil es sich unangenehm und beängstigend anfühlt. Diese unvollkommene Vergangenheit zeigt sich jedoch früher oder später in Form von allen möglichen Problemen, Krankheiten oder anderen Unannehmlichkeiten. Es erfordert tatsächlich Aufmerksamkeit, Verarbeitung und Überprüfung. Egal wie schlimm Situationen sein können, am Ende will alles in das Ganze, die aktuelle Persönlichkeit, integriert werden.
Wir geben diese Aufmerksamkeit während der RT-Sitzungen, indem wir diese Erfahrungen mit Hilfe von Regression (= Zurückgehen) wieder zugänglich machen. Aus dem Problem, mit dem jemand zur Therapie kommt, trifft das Unterbewusstsein eine natürliche Selektion.

Unter professioneller Anleitung ist es nun möglich, so nachzuerleben, dass eine Verarbeitung (noch) stattfinden kann. Das können intensive Erfahrungen sein, aber man verarbeitet nie mehr, als man bewältigen kann. Nicht verarbeiten ist tatsächlich viel schwieriger! Erkenntnisgewinnung und Verarbeitung haben eine subtil heilende Wirkung.

Durch die Einsicht, die entsteht, wie diese Erfahrungen in die Gegenwart gewirkt haben, fügen sich Teile des Puzzles zusammen. Sie bekommen einen anderen Blick auf sich selbst, Ihre Mitmenschen und das Leben. Dadurch verschwinden die Beschwerden. Das Erleben eines vergangenen Lebens ist für jeden anders, lässt sich aber am ehesten mit einer Rolle in einem (Geschichts-)Film vergleichen.

Wie wirkt das Unbearbeitete durch?

Nach einem Trauma sind Menschen meist nicht mehr „die Alten“. Manchmal ist das offensichtlich, manchmal schleicht es sich langsam und unbewusst ein. Emotionen wie Angst, Traurigkeit, Wut, aber auch körperlicher Schmerz oder Worte bekommen aufgrund des Schreckens und der Verwirrung nicht die Möglichkeit, sich auszudrücken. All dieses "Unvollendete" setzt sich ab und friert sozusagen in jemandes "System" ein. Dies kann auch viele körperliche Beschwerden verursachen.
Zum Beispiel kann ein schweres Gefühl in der Brust aus festsitzender Traurigkeit oder Kopfschmerzen aus unausgesprochener Wut entstehen. Außerdem entstehen aus diesen Erfahrungen allerlei einschränkende Glaubenssätze und Ansichten, wie zum Beispiel: „Ich muss immer auf der Hut sein“, oder „Wenn ich dann sage, was ich denke …“ oder „Wenn ich etwas anfange, geht es sowieso falsch“ oder „Die Welt ist nicht gut“ oder „Mir egal…“. Diese Überzeugungen leben in einem Menschen weiter und üben einen problemverursachenden Einfluss aus.

In der Praxis

Informationen sammeln

Die erste Beratung konzentriert sich hauptsächlich auf das Sammeln von Informationen. Ich interessiere mich besonders für die Biographie von jemandem. Das Leben, die wichtigsten Ereignisse und die Umstände des Todes von (Ahnen-)Eltern. Ich stelle viele Fragen und werde genauer, was Sie ändern möchten. Aber schon in der ersten Sitzung wird konkret gearbeitet, erfahrungsgemäß kristallisiert sich schon vieles heraus.

Dauer

Die Sitzungen dauern jeweils etwa 1,5 bis 2 Stunden. Die Gesamtzahl der erforderlichen Sitzungen hängt von der Art und Komplexität Ihres Problems ab und davon, was Sie mit der Therapie erreichen möchten. Im Durchschnitt kommen Kunden zwischen zwei und fünf Mal, immer im Abstand von mehreren Wochen bis zu mehreren Monaten.

Trance

Ich wende verschiedene therapeutische Fähigkeiten an, die je nach Persönlichkeit des Einzelnen angewendet werden können. Wichtig ist hier „Trance“ oder „Aufmerksamkeitskonzentration“. Das hat nichts mit dem scheinbar kontrolllosen Zustand zu tun, den Bühnenhypnotiseure bei ihren Probanden hervorrufen.

Beispiele für Symptome

  • nicht „Nein“ sagen können.
  • Phobien
  • innere Unruhe
  • Trennungs- oder Verbindungsangst
  • Beziehungsprobleme
  • Depressionen
  • Schuldgefühle
  • Versagensängste
  • sexuelle Probleme
  • Trauerfallbearbeitung
  • Schlafstörungen
  • Essstörungen
  • Stimmen hören
  • Aggression und Gewalt
  • chronische körperliche Beschwerden
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