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"Stille Wille" Hullenweg 189301 ZD Roden (DR)


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Meine Lebensgeschichte

Jeder Mensch sieht sich in seinem Leben vor Herausforderungen gestellt. Manch einer wird schon in frühester Kindheit mit einschneidenden Ereignissen, dramatischen Umständen und Vorfällen konfrontiert. Sie bestimmen den Kurs für sein ganzes weiteres Leben. So beschloss ich als dreijähriger Knirps, mich auf die Suche nach meinem Vater zu machen, der im Sommer 1965 tödlich verunglückte und seither nicht mehr nach Hause gekommen war.

 

Dieser Beschluss führte mich, wie ich im Laufe meines Lebens entdeckte, weit weg von ausgetretenen Pfaden. Dort erwarteten mich Entdeckungen, die ich sonst wahrscheinlich niemals gemacht hätte.


Im Alter von 11 Jahren las ich (soweit ich das damals überhaupt bewältigen konnte) “Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses” von Dee Brown. Danach fasste ich einen Beschluss. Das Buch mit seinen vielen ausdrucksstarken Fotos beschreibt die schmerzliche Geschichte der von mir schon als Kind so sehr geliebten Indianer, der Ureinwohner Nordamerikas und Kanadas. Die letzte Schlacht fand 1892 bei Wounded Knee (South Dakota) statt. Dort musste ich unbedingt hin – zurück.


Nach vielen Richtungswechseln, darunter meine Schulzeit und später meine Karriere als Chefkoch beschloss ich, den Beruf des Therapeuten zu ergreifen. Dafür hatte ich Talent, das war mir klar, dank der Behandlungen, die ich neben meinem normalen Job gegeben hatte. Die Mysterien des Lebens, die tieferen Triebfedern, die Menschen in ausgefallene Situationen bringen und mein Hang zu den für das bloße Auge unsichtbaren Welten - all das zog mich an. 1997 begann ich meine Ausbildung als Reinkarnationstherapeut an der Niederländischen Schule für Rückführungs- und Reinkarnationstherapie und schloss sie im Jahr 2000 ab.

Auf einer spirituellen Reise setzte ich die Pläne, die ich als Teenager hatte, in die Wirklichkeit um. Kurz nach dem Tod meiner Mutter, im Jahr 2000, besuchte ich Wounded Knee. So fand ich meine alten Fußspuren wieder und begrub mein früheres erkaltetes Herz zum zweiten Mal in Wounded Knee. Dieses unvergessliche Erlebnis lehrte mich, in welcher Beziehung frühere Lebenserfahrungen zu meinem jetzigen Leben stehen. Der Kreis, oder besser gesagt, das Medizinrad, wurde wieder rund.

2001 ließ ich mich mit meiner Familie aus Rotterdam in Roden, Drenthe, an einem schönen Ort nieder, der traditionell „Stille Wille“ genannt wird. Auf Friesisch bedeutet das „stilles Vergnügen“, grob übersetzt „inneres Vergnügen“ oder „inneres Vergnügen“. Obwohl dies eine persönliche Erfahrung bleibt, kann der gemeinsame Nenner in einem Gefühl der Zufriedenheit gefunden werden.

Unvergessliche Lehrer...

Wir alle begegnen in unserem Leben unvergesslichen Lehrern, Inspiratoren und Hinweisschildern. In meinem Fall waren das unter anderem Rob Bontenbal und Tineke Noordegraaf. Sie unterwiesen mich mit Humor, Scharfsinn, Zuwendung und vor allem mit enormer Professionalität in der wesentlichen Funktionsweise und Logik der abstrakten Welt der Reinkarnationstherapie.

  • Dr. Morris Netherton

  • Boek Dr. Morris Netherton

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  • Dr. Roger Woolger

Die Ausbildung brachte mich mit Koryphäen des Arbeitsbereichs in Kontakt. Ich nahm an Kursmodulen bei Dr. Morris Netherton und Dr. Roger Woolger in den Niederlanden teil. Die Arbeit mit ihnen erweiterte und vertiefte mein Wissen gewaltig und war absolut der Grund für meine Entscheidung, mich voll und ganz dieser Arbeit zu widmen.

1997 begegnete ich auf einem besonderen Treffen in Stoutenberg Archie Fire Lame Deer, dem in den USA lebenden Lakota-Medizinmann, der seine Lehren nach Europa brachte.

Wie ein Donnerschlag aus heiterem Himmel verschaffte er mir Zugang zu Erinnerungen an frühere Indianerleben. Er hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck auf mich und meine Seelenreise. Für meine kindliche Faszination für Indianer gab es mit einem Mal eine Erklärung. Die Begegnung führte in meinem jetzigen Leben dazu, dass ich mich intensiver mit indianischen Sichtweisen, Zeremonien und Traditionen befasste.

  • Archie Fire Lame Deer

  • Gift of Power - the life and teachings of a Lakota Medicine Man


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Der Weg führte mich zu Ralph Oquendo, besser bekannt als Dancing Thunder. Uns verbindet eine jahrelange Freundschaft. Ich lernte viel von ihm über indianische Spiritualität, die tiefere Bedeutung von Totems, Träumen, Symbolen und der Kraft der Zeremonien.

Daraus wurde wiederum meine Freundschaft mit Ishi Crosby, 'Fire Cloud’ geboren. Wir waren oft zusammen unterwegs. Wir reisten, um Wissen zu verbreiten, Abenteuer zu erleben und die Tiefen des zeremoniellen Bewusstseins aufzusuchen. Das erweiterte meinen Horizont, den ich aus der Reinkarnationstherapie mitbrachte.

Auf dem Wolf Song-Treffen 1998 im Museumpark Archeon in Alphen aan den Rijn lernte ich grandmother Sara Smith kennen. Sie gehörte den kanadischen Mohawk-Stamm an und war Teil einer großen Gruppe von Repräsentanten, Weisheitshütern und Sprechern aus vielen Kulturen, die ihre Zukunftsvisionen und Kenntnisse teilten. Aus dieser Begegnung erwuchsen eine innige Freundschaft und ein spirituelles Band, aus dem sich eine intensive Verbindung mit den Irokesen-Stamm in Kanada entwickeln sollte. 2009 nahm mich Großmutter Sara während der Universal Peace Celebration im schweizerischen Schweibenalp offiziell als ihren Enkel an. Sie gab mir den Namen „Rare Bird of Dazzling Colors“, was so viel heißt wie „Seltener Vogel in strahlenden Farben“. Die Adoption öffnete mir viele Türen für prächtige Begegnungen mit traditionellen Weisen in den Reservaten der Haudenosaunee, wie sich die Irokesen selbst nennen.



Großmutter Sara lud mich zu sich nach Hause ins Six Nations-Reservat der Iroquois im kanadischen Ontario ein. Nach diesem ersten Besuch reiste ich fast jedes Jahr dorthin und lernte viele Menschen kennen. Es folgten zahlreiche Begegnungen mit den Bewohnern des Reservats. So entstand ein wertvoller Austausch von Erfahrungen, die mir vor Augen führten, wie drastisch diese indigenen Völker in den staatlichen „Internaten“ unterdrückt worden waren und vor allem, wie diese Traumata von der einen Generation auf die Nächste weiterwirkten. Also gab ich dort Therapiesitzungen und Kurse für die Heiler des Reservats. Gleichzeitig lernte ich sehr viel von den Eingeweihten.

Weitere Begegnungen und tiefe Freundschaften...

Nach meinem ersten Besuch im Six Nations-Reservat im Jahr 2003, auf Einladung von Großmutter Sara und meinen praktisch jährlichen Besuchen, entstand eine intensive Freundschaft mit vielen sich daraus ergebenden Kontakten, Begegnungen und Besuchen.

Ich durfte eindrucksvolle Begegnungen mit traditionellen Weisen erleben, wie mit dem „Großvater der Großväter“, Sundance-Häuptling und Medizinmann der Toltec-Indianer, Tlakaelel. Er wurde für viele Jahre mein Mentor, der mich in die Tiefen der heiligen Zeremonien, des Medizinrades und der Sichtweisen der indigenen Völker einweihte.

  • Grandfather Tlakaelel 

  • Met Grandfather Tlakaelel en Bert Gunn naar Westerbork, een confrontatie met geschiedenis aan deze kant van de oceaan. 

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    Jim Styres

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Hinzu kamen Begegnungen mit dem Cayuga-Indianer Jim Styres, bei dem ich unzählige Stunden in seinem unglaublichen Wohn- und Arbeitsplatz, voller selbst hergestellter (zeremonieller) Kunstobjekte, verbrachte. Er erzählte mir von längst vergangenen Zeiten, von tiefer Weisheit geprägten Geschichten, zeitlosen Erkenntnissen mit Momenten unglaublicher Bewusstseinstiefe.

Hinzu kamen Art Johnson, Glaubenshüter der Cayuga-Indianer, und Lyle Anderson, bekannter traditioneller Musiker und Interpret der indigenen traditionellen Gesänge.


Im Austausch gegen Lagerfeuer-Songs bekannter Country-Sänger… “Good trade!”

 


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    Jake Ezra Thomas

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    Jake Ezra Thomas

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    Onondaga Chief Peter Skye

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    Peter Skye

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Ich hatte die Ehre, die Teachings von Cayuga-Häuptling Jake Ezra Thomas zu empfangen, dessen Frau Yvonne Thomas 2006 nach Drenthe kam, um über das Leben der “Frau eines Häuptlings” und das Wissen zu berichten, das Jake in seinem Leben gesammelt hatte. Yvonne hat all diese Kenntnisse zusammengetragen und im Jake Thomas Learning Centre archiviert.

Bei der Begegnung mit Onondaga Chief Peter Skye erhielt ich aus seiner Hand 50 Wampum-Muschelperlen als Geschenk. Sie zeugen vom Freundschaftsband mit den Haudenosaunee.



Ich pflege eine innige Freundschaft mit Ken Maracle, Cayuga-Glaubenshüter und Mellinda Trudeau, Ojibwe. Glaubenshüter Ken fungiert sozusagen als wandelnde Bibliothek. Er muss die gesamte Stammesgeschichte kennen und lebendig erhalten und wenn möglich weitergeben. Mellinda hat die Gabe, Träume zu deuten. Sie empfängt Visionen und Anweisungen für spezifische Konfliktsituationen, zu Ereignissen aus der Vergangenheit der Menschheit und Bilder aus der Zukunft. Sie schafft es immer, die Brücke zur Gegenwart zu bauen.


Auf dem zweiten Foto steht Clan-Mutter Beatrice des Oneida-Stammes in unserer Mitte.

Begegnungen und Erlebnisse während der vielen Reisen nach Kanada...

Auf dem traditionsreichen Haudenosaunee-Festival steht der Smoke Dance im Mittelpunkt. Das Festivalgelände wird von den örtlichen Behörden zugewiesen, wie man an den zahlreichen Strommasten erkennen kann…

Besondere Begegnungen beim Wikwemikong und Six Nations Powwow...

Trainieren, Teilen und Inspirieren...

  • Trainingen, kennis uitwisselen en voorouderouderhealing in de Wulaawsuwiikaan Healing Lodge in Munsee Delaware 2016

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  • Op pad in de reservaten met Ken en Mellinda en dochter Iris

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  • Met dochter Ilse voor het Oneida Longhouse in het Oneida reservaat met Grandmother Beatrice en twee prachtige Oneida vrouwen na een middag sessies.

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  • Met vriend Ken Maracle, op zoek naar de roots van het Longhouse.

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Zurück in den Niederlanden....

Großartige Lehrer in den Niederlanden während des Seminars „Alte Verbindungen wieder zum Leben erwecken“ in Drenthe im Jahr 2006...

  • Met Ken Maracle, Cayuga en William Woodworth, Mohawk.

  • Met Robert ‘Standing Bear'

  • Met Grandfather Tlakaelel en Bert Gunn

    bij de Drentse hunebedden.

  • ..en Sundance chief Jeff Luan

Fortsetzung folgt ...

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